Warm und trocken bis auf den letzten Perimeter: Kellerwanddämmung in Legostein-Optik

Keine Lücke = keine Wärme-Brücke

Nachdem ich im letzten Haus Arndt+ Beitrag über die Bodenplattendämmung berichtet habe, geht es nun wortwörtlich nahtlos weiter. Besser gesagt: Absolut wärmebrückenfrei. Denn auf die bereits verlegten Randelemente der Bodenplattenschalung wurde direkt die Kellerwanddämmung angebracht. Damit haben wir in diesem Bereich alle Lücken geschlossen und alle Wärmebrücken eliminiert.

Ver-dämmt gut

Wie der eine oder andere schon im vorherigen Post gelesen hat, bin ich als Energieberater und Bauherr immer auf der Suche nach der bestmöglichen, energieeffizientesten Lösung, die es aktuell auf dem Markt gibt. Für das Passivhaus Arndt Haus+ fiel daher die Entscheidung auf das innovative Steck- und Schalungssystem von JACKODUR.

So funktioniert die Perimeterdämmung der Kelleraußenwand:

1.     Zur Sicherheit gegen Wassereindrang wird eine Bitumendickbeschichtung aufgebracht, die auch als Kleber für die Platten fungiert.

2.     Darauf werden die JACKODUR Wärmedämmplatten (geschlossenzellig und unempfindlich gegen Feuchtigkeit) dicht gestoßen, mit versetzten Fugen im Verband verlegt und punktweise auf die vorhandene Bauwerksabdichtung geklebt.

3.     Auch die Stöße der Platten werden verklebt.

Fertige Kellerwanddämmung

Ritterburg aus Legosteinen? Mitnichten!

Durch das Verkleben der Platten und Stöße entsteht eine „Legostein“-, oder wie ich auch schon mehrfach gehört habe: „Ritterburg-Optik“.
Zum Glück bleibt es nur bei dieser Optik (und dies auch nur vorübergehend), denn seit dem Mittelalter haben wir in puncto Bauweise ja Einiges dazugelernt. Zum Beispiel, wie man einen Keller so gut dämmt, dass man nicht nur jederzeit warme Füße behält, sondern auch noch ordentlich Energie spart. Damit wäre das Thema JACKODUR Kellerdämmung im Prinzip abgeschlossen. Als nächstes folgt bald die Verlegung der Lüftungsrohre in der Erdgeschossdecke!