Nahtloser geht es nicht: Die perfekte Bodenplattendämmung für die beste Energiebilanz beim Passivhausbau

Das Fundament muss stimmen – nicht umsonst ist diese Redewendung in den alltäglichen Sprachgebrauch übergegangen. Trotzdem denkt man bei der Wärmedämmung eines Hauses erst an Wände, Fenster oder Dach. Dabei geht sehr viel mehr Energie durch eine ungedämmte Bodenplatte verloren. Auch im Hinblick auf den Feuchteschutz ist die Investition in eine wärmebrückenfreie Bodenplattendämmung von großem Vorteil.

Die Herausforderung: Wahl der richtigen Baustoffe und Konstruktionen für Wärmebrückenfreiheit

Als Planer eines Passivhauses mit einer bestmöglichen Energiebilanz lag mir sehr viel daran, ein wärmebrückenfreies Dämmsystem für die Bodenplatte zu finden. Schließlich ist eine der wichtigsten Anforderungen bei einem Passivhaus, wärmebrückenfreie Konstruktionen zu bauen. Zugleich ist es eine der größten Herausforderungen an den Planer. Denn, wenn man hier nicht die richtigen Baustoffe und Konstruktionen wählt, gelingt die Wärmebrückenfreiheit nicht. Jede Wärmebrücke, die beim Bau entsteht, stellt wieder ein Minus in der Energiebilanz des Hauses dar bzw. kann im schlimmsten Fall später zu Feuchteschäden führen.

Die innovative Lösung: Ein 2-in-1 Dämmungs- und Schalungs-Stecksystem

Bei meiner Recherche fiel mir ein Dämmprodukt ein, das ich vor ein paar Jahren auf einer Bauingenieurstagung in Düsseldorf kennengelernt hatte: Jackodur ATLAS von der Firma Jackon. Nach der nochmaligen Betrachtung der technischen Daten stand für mich fest: Das ist genau das System, was ich für mein Projekt brauche!

Die Schalung ist gleich mit dabei!

Die Rede ist von einem innovativen Stecksystem. Eine Dämmung als Stecksystem? Genial! Neben der Wärmedämmung erfüllt das System noch eine weitere Funktion: und zwar die Randschalung der Bodenplatte. Man legt hierbei zunächst die Dämmung aus und steckt dann die Randelemente ein, die gleichzeitig die Schalung der Bodenplatte bilden. Das Innovative an dem System ist also, dass es zwei Funktionen auf einmal erfüllt!

Höhere Materialkosten gegen weniger Arbeitsstunden und höhere Energiebilanz

Was die Energiebilanz betrifft, gibt es derzeit kein höherwertiges System. Nahtloser kann der Übergang von der Boden- zur Wanddämmung nicht hergestellt werden. Zugegeben: Im Materialpreis ist das Produkt schon kostenintensiver, da es eine Vorplanung erfordert und die Elemente zugeschnitten werden müssen. Das sind Faktoren, die dieses System auf den ersten Blick teurer machen als die konventionellen. Wenn man jedoch gegenrechnet, wie viele Arbeitsabläufe im Gesamtbauablauf entfallen, dadurch dass Dämmung und Schalung in einem Schritt erfolgen, ist man am Ende doch bei den gleichen Kosten angelangt. Das große, positive Aber und Plus folgt sogleich: Man hat nicht nur Zeit gegenüber der herkömmlichen Dämmweise gespart, sondern erhält ein hocheffizientes und fehlerfreies Dämmsystem.

Für alle, die weitere Informationen zur Bodenplattendämmung mit Jackodur haben empfehle ich meinen Blogbeitrag:
7  FRAGEN AN DIE JACKODUR ATLAS SYSTEM EXPERTEN